
Mineralienklasse: kristallwasserhaltigen Kupferminerals
Entstehung: sekundär in der Verwitterungszone von Kupferlagerstätten
Farbe, Glanz: grün-blau bis türkis, selten blau oder braun bis schwarz; fettiger Glasglanz oder WachsglanzKristallsystem: monoklin
Mohs-Härte: 2 bis 4
Spaltbarkeit, Bruch: keine Spaltbarkeit, unebener Bruch
Vorkommen, Hauptlieferländer: USA (Arizona), Mexiko, Peru, Zaire, Chile
Erscheinungsbild: mikrokristalline oder traubige Aggregate und Krusten, dicht, derb, auch Stalagtiten; sehr selten nadelige Kristalle
Verwendung: Chrysocoll wird sehr selten nur als Kupfererz abgebaut, als Schmuckstein ist er jedoch beliebt und in vielen Formen erhältlich. In der Edelstein Balance nach Monika Grundmann gehört Chrysokoll zu den typischen Anti-Stress-Steinen, da er Stimmungsschwankungen ausgleicht. Hier kommen wunderbar bekannte Massageformen wie Seifensteine oder Linsensteine zum Einsatz.